Es ist eine paradiesische Insel, doch genau das wird dem Aruba Kaninchenkauz zum Verhängnis. Der steigende Tourismus gefährdet seinen Lebensraum.
Future Planet
In Argentinien haben drei Jungunternehmer eine Methode entwickelt, mit der man aus Plastikflaschen Ziegelsteine herstellen kann. Diese Methode ist nicht nur nachhaltig, sondern auch günstig. Sie bauen nun in sozial schwachen Gebieten benötigte Gebäude.
Ab sofort keine Plastikflaschen und Strohhalme mehr im Buckingham-Palast - Die Queen möchte, dass die königliche Familie weniger Müll produziert. In ganz Britannien spürt man ein generelles Umdenken, was den Umgang mit Plastikmüll angeht.
85 Milliarden Einzelstücke werden von der Bekleidungsindustrie jährlich produziert. Die Konsumenten werfen davon 65 Milliarden Stücke weg. Übrig bleibt ein riesiger Haufen Müll. Doch was tun die großen Modemarken dagegen?
In Ägypten sollen fossile Energien nach und nach durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Mit ihrem Biogas-Projekt hat Shayma Omar nicht nur ihren Universitätsabschluss bekommen, sondern hilft auch 200 Bauern in ihrem Land.
Dr. Chisi aus Bangladesch hat mit einer simplen Erfindung bereits tausende Kinderleben gerettet. Aus Schampooflaschen hat er eine alternative Maschine zur Behandlung von Lungenentzündungen gebaut. Setzt sich sein Gerät durch, könnten bald Millionen Kinder in Entwicklungsländern gerettet werden.
Singapur gilt als 'grüne Lunge Asiens.' Seit einigen Jahren gibt es dort urbane Parkanlangen, die futuristisch aussehen und durch erneuerbarer Energien umweltschonend sind.
An der Küste des mexikanischen Cabo Pulmo liegt eines der atemberaubendsten Riffe der Welt. Fischerei zerstörte das Gebiet, doch Anwohner und Fischer der Region schützen das Meereswunder seit Jahren erfolgreich und erlangten im Jahr 2005 Weltkulturerbe-Status.
Wo kommt er her, wo geht er hin und wie hält man ihn auf? Fragen, die Forscher beim Thema Müll beantworten wollen. Eine der Lösungen nennt sich 'Bubble Barrier'.
Es herrscht eigentlich kein Platzmangel in Deutschland. Allerdings gibt es zu wenige günstige Wohnungen, so dass die Zahl der Obdachlosen unnötig hoch ist. Eine Gruppe Berliner Flüchtlinge hat sich zusammengeschlossen, um dem Problem mit Mikro-Häusern zu begegnen: 'Tiny Houses'.
Wohin mit dem Weihnachtsbaum nach den Festtagen? Zugegeben, den ganzen Baum zu recyceln wird schwer im eigenen Haushalt. Für ein paar Zweige hätten wir allerdings Verwendungszwecke.
Oleg ist Künstler. Der Weißrusse nutzte seine kreative Ader, um ein dreistöckiges Haus zu bauen. Das Besondere: Olegs Haus besteht aus Müll. Die anfängliche Skepsis in der Nachbarschaft ist längst in Bewunderung umgeschlagen.