Die 600.000-Einwohner-Stadt Barnaul in Russland entdeckt ihren grünen Daumen. Bürger, die ihren Papiermüll bringen, bekommen dafür einen Baum, den sie im Stadtgebiet einpflanzen.
Future Planet
Zwei Frauen aus Italien wollen, dass Mode nachhaltiger wird. Bei ihrer Herstellungsmethode werden für ein T-Shirt ungefähr 1,5 Liter Milch benötigt.
Zehn Millionen Tonnen – so viel Müll gelangt laut Naturschutzbund jedes Jahr in die Weltmeere. Die Aachener Architektin Marcella Hansch will die Ozeane im großen Stil säubern. Mit einer Art Kamm, in dem der Plastikmüll herausgefilter wird.
Im texanischen Arlington kann ein autonomer Kleinbus per App bestellt werden. Dank künstlicher Intelligenz ist kein menschlicher Fahrer mehr erforderlich.
Seit den 90er Jahren verdreckt die Stadt Sewastopol mehr und mehr. Nun räumen die Bürger der Halbinsel Krim selber auf. In Zeiten der Krimkrise kommen so alle zusammen, um Müll zu beseitigen.
Bei diesen Frauen landet nichts auf dem Müll. So wird aus den Abfällen der Bananenstauden Papier produziert.
In einigen armen Regionen Perus herrscht akuter Wassermangel. Dafür hat ein Mann die Lösung gefunden. Er fängt den Nebel mit Netzen und gewinnt so Wasser.
Die beiden Gründer von Hut&Stiel hatten eine klevere Idee: Den hohen Kaffeekonsum in den Wiener Kaffeehäusern machen sie sich zu Nutze und züchten Speisepilze auf dem Kaffeesatz.
Wer auf tierische Produkte verzichtet, kann damit eine nachhaltige und umweltbewusste Lebensweise fördern.
Die Fluggesellschaft Virgin Atlantic hat erstmals einen Flug mit einem Gemisch aus Kerosin und Ethanol aus recycelten Industrieabfällen durchgeführt.
Sie haben die schwedische Idee, gemeinsam Müll zu sammeln, weiterentwickelt. Wer mit Anna-Lena und ihren Mitstreitern in Bonn zum Plogging aufbricht, wird im Anschluss mit kostenlosem Yoga-Unterricht belohnt.
Der Hyperloop könnte unsere Art zu Reisen revolutionieren. An seiner Entwicklung sind auch Studenten der TU Delft beteiligt.